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Portein - Der berühmteste Likörwein der Welt

Was ist Portwein?

Bei Portwein handelt es sich um einen portugiesischen Süßwein. Seinen Namen bekam der Wein von der wunderschönen Küstenstadt Porto. Dort reift er in den Kellern der großen Portweinhäuser heran und wird vom Hafen aus in alle Welt verschifft. Die Trauben für die Weine stammen aus dem Douro-Tal westlich von Porto. Entlang des Flusses reifen die Trauben an steilen, in Terrassenform angelegten Hängen. Der Fluss Douro fließt durch die Stadt Porto ins Meer und wurde früher auch für den Transport der Trauben benutzt. Nur ein Süßwein aus Porto darf sich tatsächlich auch Portwein nennen. Auf der Insel Madeira, welche zu Portugal gehört, werden sehr ähnliche Süßweine produziert.

Welche Trauben sind in Portwein enthalten?

In welchen Regionen die Trauben angebaut werden und welche Sorten verwendet werden dürfen ist strengstens geregelt. Es gibt in etwa 30 verschiedene Rebsorten, welche für die Produktion von Portwein zugelassen sind. Die bedeutendste Rebsorte ist Touriga Nacional. Aus ihr werden hochwertige Weine gewonnen, welche nicht nur für Portwein, sondern auch für sortenreine gewöhnliche Weine verwendet werden. Außerdem wären da noch Tinta Roriz, Tinta Barocca, Touriga Francesca und viele mehr. Für weißen Portwein werden vor allem die Rebsorten Malvasia Fina, Rabigato und Codega, aber auch Moscatel verwendet.

Geschichte des Portwein

Wie so oft waren es auch in dieser Gegend die Römer, welche den Weinbau als erstes in größerem Maßstab betrieben. Schon seit langer Zeit ist die Verbindung der Portweinproduzenten zu England sehr eng. Im Jahr 1373 schlossen die Portugiesen und Engländer ein Abkommen, welches es den Portugiesen erlaubte vor der Küste Englands zu fischen, im Austausch für Wein. Ende des 17. Jahrhunderts war die Beziehung Englands zu Frankreich sehr schlecht. Daher suchten Sie nach Alternativen für die französischen Weine und fanden sie in Portugal.
Damals war es noch ein Problem, Wein herzustellen, der über einen längeren Zeitraum hinweg haltbar war. Es waren Mönche, welche die Lösung dafür fanden. Sie fügten dem Wein während der Gärung Neutralalkohol hinzu. Dies führte dazu, dass die Gärung stoppte. Resultat war ein restsüßer Wein, der auch den Transport über das Meer nach England ohne Probleme überstand.

Wie wird Portwein hergestellt?

In den ersten Schritten unterscheidet sich die Herstellung von Portwein nicht von der eines gewöhnlichen Weines. Es ist das Aufspriten des Weines während des Gärprozesses, welches den Unterschied macht. Dieser Vorgang wird auch Fortifizierung genannt. Dabei wird der Gärprozess durch die Zugabe eines hochprozentigem Weindestillats gestoppt. Je nachdem wann dies geschieht, ist der Gehalt des Restzuckers im Wein noch recht hoch. Ein fertiger Portwein weißt einen Alkoholgehalt zwischen 19 und 22 % auf. Aufgrund seines hohen Alkohol- und Zuckergehalts ist Portwein äußerst lagerfähig.
Nach der Vinifizierung wird der Wein in eine der großen Kellereien in der Stadt Porto gebracht. Dort reifen die Weine für mindestens zwei Jahre. Dann entscheidet die Qualität des Weines wie es weiter geht. Die genaue Reifezeit der verschiedenen Portwein-Typen wird weiter unten genauer aufgeführt. Es gilt, je besser die Qualität eines Weines, desto länger die anschließende Reifezeit.

Wie schmeckt Portwein?

Da es eine Menge verschiedener Arten von Portwein gibt muss man hier unterscheiden. Im Vergleich zu gewöhnlichen Weinen sind die aufgespriteten Portweine deutlich intensiver im Geschmack. Von der Konsistenz her sind sie dickflüssiger, teilweise fast Likörartig.

Welche Arten von Portwein gibt es?

Man unterscheidet beim Portwein aus roten Trauben nach zwei Stilrichtungen. Zum einen gibt es den Ruby, einen hauptsächlich in der Flasche gereiften Portwein. Zum anderen gibt es den Tawny, welcher überwiegend im Fass reifte. Diese beiden Stilrichtungen lassen sich noch weiter unterteilen. Dabei spielen vor allem die Dauer der Reife und die Qualität der Trauben eine große Rolle.

Neben den roten Sorten gibt es auch noch White Port aus weißen Trauben und den sehr seltenen Rosé Port.

Ruby-Port Typen

Ruby-Port ist wie sein Name schon sagt von einer kräftig Rubin-Roten Farbe. Im Geschmack sind diese Weine sehr fruchtig, mit Aromen von dunklen Früchten.

Ruby
Dies ist ein verschnitt mehrerer einfacher und junger Jahrgänge. Diese werden nach nur zwei bis drei Jahren Reife im Stahltank abgefüllt und verkauft. Die geringe Reife spiegelt sich im Geschmack wieder, der sehr jung und fruchtig ist.

Reserve Ruby
Dieser entspricht größtenteils dem „Ruby“, ist aber schon etwas höherwertiger einzuschätzen. Die Trauben haben etwas höherer Qualität und der Wein durfte etwas länger reifen.

Crusted Port
Wie die beiden zuvor genannten Typen handelt es sich hierbei ebenfalls um einen Verschnitt mehrerer Jahrgänge. Allerdings werden hier schon gezielt die besseren Jahrgänge ausgewählt. Jene bei denen es gerade nicht für einen „Vintage“ gereicht hat. Ein Crusted Port wird nach zwei bis vier Jahren im Stahltank in Flaschen abgefüllt und darf in den Flaschen noch einige Jahre zusätzlich reifen.

Late Bottled Vintag (LBV)
Diese Art ist ein Verschnitt aus Trauben eines einzelnen Jahrgangs Nach einer Lagerung im Fass von vier bis sechs Jahren wird er in Flaschen abgefüllt. Hier gibt es wieder eine Unterscheidung. Einige LBV werden vor der Abfüllung gefiltert. Diese sind direkt trinkbar. Andere werden unfiltriert in die Flaschen gefüllt und reifen dort noch weiter.

Vintage
In der Stilrichtung der Ruby-Ports ist der Vintage die Spitzenklasse. Nur aus den besten Jahrgängen kann ein Vintage hergestellt werden. Hier entscheidet jedes Haus selber wie sie die Jahrgänge prüft. Dies muss dem Portweininstitut allerdings gemeldet werden.
Wenn ein Jahrgang zu einem Vintage erklärt wird, wird der Wein direkt und unfiltriert in Flaschen abgefüllt. Dort bildet sich dann ein Depot, dass für den Reifungsprozess essenziell ist. Ein Vintage sollte also vor dem trinken daher dekantiert und mit einem Sieb gefiltert werden.
Erst nach einer Reifezeit von mindestens zehn Jahren ist so ein Portwein überhaupt trinkreif. Einige Vintage Jahrgänge erreichen ihre vollständige Reife erst nach mehreren Jahrzehnten.

Tawny-Port Typen

Der Unterschied zu Ruby-Port besteht darin, dass ein Tawn nach einigen Jehren im großen Stahltank in kleine Holzfässer umgefüllt wird und hier weiter reift. Hier haben die Weine etwas mehr Kontakt zu Sauerstoff und reifen anders, bzw. schneller. Sie verlieren die Rubinrote Farbe und bekommen eher einen Ton der mehr ins Orangene bis hin zu Bernstein geht. Im Geschmack sind Aromen von getrockneten Früchten wie Rosinen zu finden, aber auch von Mandeln.

Tawny
Die einfachste Variante ist ein Verschnitt mehrerer Jahrgänge, der für mindestens zwei Jahre in Holzfässern gereift ist.

Old Tawny
Im Grunde wie ein Tawny, nur dass dieser länger im Fass reifte. In der Regel sieht man einen Old Tawny immer mit einer Altersangabe auf dem Etikett wie 10 Jahre, 20 oder 30 Jahre. Hierbei dürfen Weine aus unterschiedlichen Jahrgängen verschnitten werden. So ergibt ein zu jeweils zur Hälfte aus 10-jährigem und einem 30-jährigen bestehenden Tawny tatsächlich einen 20-jährigen Tawny.

Very Old Tawny
Hier gelten die selben Regeln wie eben genannt, nur das dieser mindestens 40 Jahre alt sein muss.

Colheita
Aus dem portugiesischen übersetzt bedeutet Colheita in etwa „die Ernte“. Das passt insofern ganz gut, da bei dieser Art nur die Trauben aus einem Erntejahrgang verwendet werden dürfen. Das Datum des Jahrgangs ist auch auf den Flaschen zu finden.
Hinzu kommen noch die unterschiedlichen Abfülljahre. Die unterschiedlich lange Reifezeit im Holzfass führt dazu, dass es hier eine sehr große Vielfalt an verschiedenen Portweinen gibt. Das machst Colheitas für Portweinfreunde und Sammler äußerst interessant.
Nachdem Colheitas vom Fass in die Flasche gefüllt wurden sind sie in der Regel trinkfertig, können ihren Charakter aber weiterhin noch ändern.

White Port
Hierbei handelt es sich um einen aus weißen Trauben hergestellten Portwein. In der Regel wird er nach etwa drei Jahren Reife verschnitten und abgefüllt.
Hochwertiger White Port der über Jahrzehnte hinweg reifen durfte weißt im Geschmack oft medizinische Noten und das Aroma von Nüssen auf.
Im Gegensatz zu rotem Port wird hier nach dem Süßegrad des Weines unterschieden.

Welche Süßegrade gibt es bei White Port?
Sehr Süß: Muito Doce
Süß: Doce
Halbtrocken: Meio Seco
Trocken: Seco
Sehr trocken Extra seco

Rosé Port
Hierbei handelt es sich um eine noch sehr neue Kategorie. Der erste Rosé Port wurde erst im Jahr 2018 im Portweinhaus Croft erzeugt. Seitdem sind noch einige weitere Produzenten auf den Zug aufgesprungen. Noch ist Rosé Port recht selten. Er ist leichter im Geschmack und wird gerne gut gekühlt im Sommer getrunken. Auch einige Barkeeper haben diese Sorte für sich entdeckt und einige Cocktails damit kreiert.

Weitere Begriffe mit denen Portweine bezeichnet werden

Reserva/Reserve:
Dieser Begriff ist nicht reglementiert und wird daher von Haus zu Haus unterschiedlich verwendet und daher nicht zwingend ein nützliches Qualitätsmerkmal. Es soll einen Portwein von gehobenerer Qualität kennzeichnen.

Garrafeira:
Diesen Begriff verwendet nur das sehr bekannte Haus Niepoort. Hierbei handelt es sich um einen für drei bis sechs Jahre im Fass gereiften Wein, welcher anschließend noch für eine recht lange Zeit von über acht Jahren in Flaschen weiter reift. Dieser Begriff ist nicht auf Portwein beschränkt und findet sich auch auf einigen portugiesischen Tafelweinen wieder.

Single Quinta:
Dieser Begriff besagt, dass die Trauben für einen Portwein von einem einzelnen Weingut stammen. Dies kann, muss aber kein Qualitätsmerkmal sein.

Portwein richtig genießen

In der Regel wird Portwein trinkfertig verkauft. Ausnahmen sind Vintage und Garrafeira-Ports, welchen sie selber noch etwas Zeit im Keller geben sollten.
Je hochwertiger ein Portwein, desto länger können sie ihn in ihrem Keller lagern. Wie für anderen Wein auch gilt hier, dass er bei stabilen, niedrigen Temperaturen in einem dunklen Raum liegend gelagert werden sollte. Ein klassischer Weinkeller bietet sich hier an.

Ein White Port wird häufig gut gekühlt als Aperitif getrunken. Ruby-Ports sind dagegen eher ein Digestif, werden also erst nach dem Essen getrunken. Der Ruby sollte dabei in etwa Zimmertemperatur ~18-20°C haben. Er passt hervorragend zu verschiedenen Käsesorten und Nüssen. Vermehrt wird er aber auch zu Desserts mit dunkler Schokolade gereicht. Tawny-Port werden ebenfalls als Digestif oder Dessertwein getrunken und ist ein Wunderbarer Begleiter zu einer Crème brulée, oder einer Mandeltorte.

Muss ein Portwein dekantiert werden?

Das hängt von der Art des Portweines ab.
in der Flasche gereifter Port (Ruby) sollte dekantiert werden, da er mit dem Sauerstoff reagiert sollte er aber auch sehr schnell konsumiert werden
bei einem im Holzfass gereiftem Port (Tawny) ist es nicht nötig zu dekantieren, da dieser nach dem öffnen noch länger haltbar ist, bleibt er in der Flasche und wird wieder verschlossen
unfiltrierter Port muss zwar nicht zwingend dekantiert werden, es bietet sich aber an ihn vor dem Genuss durch ein Sieb zu filtern

Welches ist das richtige Glas für einen Portwein?

Ein klassisches Portweinglas ist deutlich kleiner als ein gewöhnliches Weinglas, da Portwein einen höheren Alkoholgehalt aufweist. Es ähnelt Sherry- oder Likörgläsern. Wichtig ist, dass sich das Glas nach oben hin verjüngt um das Aroma (Duft) besser im Glas zu halten. Sie sollten das Glas niemals zu mehr als etwa zwei Dritteln füllen.

Welchen Portwein kaufen?

Welche Art Portwein sie bevorzugen ist natürlich Geschmackssache. Aufgrund der hohen Anzahl verschiedener Typen hilft hier nur ausprobieren. Aber das macht in diesem Fall ja Freude. Der Übersicht über die verschiedenen Portwein-Typen können sie entnehmen was sich hinter den Bezeichnungen verbirgt und wo die höchste Qualität zu finden ist.
Es gibt einige sehr bekannte und hoch angesehene Portweinproduzenten. Dazu gehören etwa
Fonseca, Graham’s, Kopke, Niepoort, Quinta do Noval, Sandeman und Taylor’s. Aber gibt es auch noch einige weniger bekannte, kleine Produzenten zu entdecken, die ebenfalls hohe Qualität abliefern.
Vor dem Kauf eines Portweines sollten sie sich aber schon Gedanken machen, wann sie ihn genießen wollen. Einige Typen sind nicht sofort trinkbereit und sollten noch für einige Jahre im Keller lagern. Andererseits wollen einige Sammler ja genau dieses. Hier ist also Weitsicht gefragt.

Wie lange ist ein geöffneter Portwein noch haltbar?

Ein Portwein oxidiert wie auch alle anderen Weinarten durch den Kontakt mit Sauerstoff. Während die geschlossene Flasche noch dicht abschließt, ist das natürlich nicht mehr gegeben, sobald diese einmal angebrochen ist. Ein Portwein ist danach nur noch begrenzt haltbar.

Wie lange der Portwein nach dem Öffnen noch haltbar ist, hängt maßgeblich von dem Herstellungsprozess ab. Unterschieden wird hier, ob der Port in der Flasche, im Holzfass oder im Stahltank reifen durfte.

Holzfässer sind im Gegensatz zu Flaschen und Stahltanks nicht komplett Luftdicht. Deswegen kommt der Wein hier zu einem gewissen Grad auch während der Reife mit Sauerstoff in Kontakt. Portwein der in Holzfässern reifte ist daher nach dem Öffnen nicht mehr so empfindlich. Ein hochwertiger Tawny-Port ist geöffnet noch mehrere Wochen genießbar. Die Flasche sollte zur anschließende Aufbewahrung natürlich wieder fest verschlossen und in einem dunklen Raum mit konstant niedrigen Temperaturen (z.B. im Keller) gelagert werden.

In Flaschen oder Stahltanks gereifte Portweine sind dagegen recht anfällig für die Oxidation. Portwein der ausschließlich in Flaschen reifte sollte daher wie gewöhnlicher Wein auch innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden. In großen Stahltanks gereifter Port hält etwas länger, so ein bis zwei Wochen.

Portwein, auch bekannt als Vinho do Porto, ist ein gespriteter Wein, der im Douro-Tal im Norden Portugals hergestellt wird. Der Wein wird aus einer Mischung verschiedener Rebsorten hergestellt, wobei Touriga Nacional, Tinta Roriz und Tinta Barroca die häufigsten sind.

Die Herstellung von Portwein beginnt mit der Gärung der Trauben, die durch die Zugabe eines neutralen Traubenbranntweins, der so genannten Aguardente, gestoppt wird. Durch diesen Anreicherungsprozess wird der Alkoholgehalt des Weins erhöht und die natürliche Süße der Trauben bewahrt.

Es gibt verschiedene Arten von Portwein, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften und ihrem eigenen Geschmacksprofil. Zu den gebräuchlichsten Stilen gehören Ruby, Tawny und Vintage.

Ruby Port ist der einfachste Portweinstil und wird mindestens drei Jahre lang in Eichenfässern gelagert. Dieser Wein ist für seine tiefrote Farbe und seinen fruchtigen, vollmundigen Geschmack bekannt.

Tawny Port wird über einen längeren Zeitraum, in der Regel zwischen 10 und 30 Jahren, in Eichenfässern gelagert. Dieser Reifeprozess verleiht dem Wein einen nussigen, karamellisierten Geschmack und eine gelbbraune Farbe.

Vintage Port ist die exklusivste und begehrteste Art von Portwein. Diese Weine werden nur in den besten Jahren oder Jahrgängen hergestellt und reifen mindestens zwei Jahre in Eichenfässern, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden. Vintage Port ist bekannt für seinen intensiven, komplexen Geschmack und seine lange Reifezeit.

Einer der wichtigsten Faktoren bei der Herstellung von Portwein ist das Terroir des Douro-Tals. Die einzigartige Kombination aus Boden, Klima und Topografie der Region bietet die perfekten Bedingungen für die Trauben, die für die Portweinherstellung verwendet werden.

Portwein passt am besten zu reichhaltigen, geschmackvollen Käsesorten, dunkler Schokolade und Desserts. Er ist auch ein perfekter Begleiter zu einer Zigarre.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Portwein ein einzigartiger und köstlicher angereicherter Wein ist, der im Douro-Tal im Norden Portugals hergestellt wird. Mit seiner reichen Geschichte, seinen verschiedenen Stilen und seinem unvergleichlichen Geschmack ist es kein Wunder, dass Portwein zu einem der beliebtesten und beliebtesten Weine der Welt geworden ist.

Beim Kauf von Portwein ist es wichtig, die verschiedenen Etikettierungs- und Klassifizierungssysteme zu kennen. Eine der wichtigsten Kennzeichnungen ist die “Denominação de Origem Controlada” (DOC), die besagt, dass der Wein strenge, von der portugiesischen Regierung festgelegte Qualitätsstandards erfüllt.

Ein weiteres wichtiges Etikett ist das “Colheita”-Etikett, das angibt, dass es sich um einen Portwein aus einem bestimmten Jahrgang handelt. Diese Weine werden mindestens sieben Jahre lang gelagert, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden, und sind für ihren reichen, komplexen Geschmack bekannt.

Zusätzlich zu diesen Etiketten gibt es auch verschiedene “Häuser” oder Hersteller von Portwein, die jeweils ihren eigenen Stil und Ruf haben. Zu den bekanntesten Häusern gehören Taylor Fladgate, Fonseca und Graham’s.

Portwein sollte an einem kühlen, dunklen Ort gelagert und bei Zimmertemperatur serviert werden. Es ist auch wichtig, den Wein vor dem Servieren zu dekantieren, damit er atmen und seinen vollen Geschmack und sein Aroma entfalten kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Portwein ein einzigartiger und köstlicher angereicherter Wein ist, der im Douro-Tal im Norden Portugals hergestellt wird. Mit seiner reichen Geschichte, den verschiedenen Stilen und dem unvergleichlichen Geschmack ist es kein Wunder, dass Portwein zu einem der beliebtesten und beliebtesten Weine der Welt geworden ist. Beim Kauf von Portwein ist es wichtig, die verschiedenen Etikettierungs- und Klassifizierungssysteme sowie die verschiedenen Häuser und Erzeuger zu kennen. Die richtige Lagerung und das richtige Servieren sind ebenfalls wichtig, um den einzigartigen Geschmack und das Aroma des Portweins voll auskosten zu können.

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