Die Geschichte des Weinbaugebiets Champagne reicht bis in die römische Antike zurück, denn die Römer pflanzten um das 5. Jahrhundert n. Chr. Weinberge in der Region anpflanzten. Die Entwicklung und Entstehung der Champagne, wie wir sie heute kennen, lässt sich jedoch anhand mehrerer wichtiger Epochen und Ereignisse nachvollziehen.
Die Frühgeschichte: Im Mittelalter wurde der Weinbau in der Champagne vor allem von den örtlichen Klöstern betrieben. Die Benediktinerabtei Saint-Pierre d’Hautvillers, die 650 n. Chr. gegründet wurde, spielte eine entscheidende Rolle bei der Verfeinerung der Weinbautechniken und der Förderung des Weinbaus.
Dom Pérignon: In der Geschichte der Champagne wird oft die Legende von Dom Pérignon erzählt, einem Benediktinermönch, der Ende des 17. Jahrhunderts Kellermeister in der Abtei von Hautvillers war. Jahrhundert Kellermeister in der Abtei Hautvillers war. Obwohl Dom Pérignon den Schaumwein nicht erfunden hat, wie gemeinhin angenommen wird, trug er zur Entwicklung von Weinbautechniken bei, wie z. B. dem Verschnitt von Rebsorten und der Einführung von Korkverschlüssen, die die Qualität der in der Region erzeugten Weine verbesserten.
Die Geburt des Schaumweins: Die erste dokumentierte Herstellung von Schaumwein in der Champagne stammt aus dem späten 17. Die Schaumweine galten zunächst als Makel, der auf das kühle Klima der Region und die frühe Abfüllpraxis zurückzuführen war. Der einzigartige Stil gewann jedoch an Popularität, vor allem beim britischen und französischen Adel, der das Sprudeln als Zeichen von Qualität und Luxus betrachtete.
Champagner-Häuser: Als die Nachfrage nach prickelndem Champagner wuchs, wurden im 18. Jahrhundert mehrere bedeutende Champagnerhäuser gegründet, darunter Ruinart (1729), Moët & Chandon (1743) und Louis Roederer (1776). Diese Häuser trugen wesentlich dazu bei, den Markt für Champagner zu erweitern und sein internationales Ansehen zu verbessern.
Verbesserung der Produktionsmethoden: Im 19. Jahrhundert trugen Innovationen bei den Herstellungsverfahren zur Verfeinerung des Champagners bei. So führte Madame Clicquot von Veuve Clicquot Ponsardin 1816 die Rütteltechnik ein, die es ermöglichte, die abgestorbenen Hefezellen nach der zweiten Gärung zu entfernen, was zu einem klareren, eleganteren Wein führte.
Herausforderungen und Widerstandsfähigkeit: Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sah sich die Champagne mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter die Reblaus-Epidemie, die die Weinberge in ganz Europa verwüstete, und die beiden Weltkriege, die der Infrastruktur der Region erheblichen Schaden zufügten. Trotz dieser Widrigkeiten erholte sich die Region und gewann weiter an Bedeutung.
Regulierung und Wachstum: Im Jahr 1936 wurde die Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) Champagne eingeführt, um die Qualität und Authentizität der in der Region erzeugten Weine zu schützen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts und bis ins 21. Jahrhundert hinein ist die Champagne-Industrie weiter gewachsen, sowohl in Bezug auf die Produktionsmenge als auch auf die weltweite Anerkennung.
Das Weinbaugebiet Champagne ist in fünf große Unterregionen unterteilt, die jeweils ihre eigenen Merkmale, Terroirs und Rebsorten aufweisen. Diese Unterregionen tragen zur Komplexität und Vielfalt der in der Champagne erzeugten Weine bei.
Montagne de Reims: Diese Unterregion liegt südlich von Reims und ist durch sanfte Hügel und kalkhaltige Böden gekennzeichnet.
Die Montagne de Reims ist vor allem für ihre Pinot-Noir-Reben bekannt, die der endgültigen Mischung Struktur und Körper verleihen.
Zu den bemerkenswerten Dörfern in diesem Gebiet gehören Ambonnay, Bouzy und Verzenay, die als Grand-Cru-Dörfer anerkannt sind.
Vallée de la Marne: Die Unterregion Vallée de la Marne erstreckt sich entlang des Flusses Marne, westlich von Épernay.
Das Gebiet ist bekannt für den Anbau der Pinot-Meunier-Traube, die den Weinen der Champagne ihre Fruchtigkeit und Frische verleiht.
Zu den wichtigsten Dörfern im Vallée de la Marne gehören Aÿ, Mareuil-sur-Aÿ und Cumières.
Côte des Blancs: Die südlich von Épernay gelegene Côte des Blancs ist nach ihren kalkhaltigen, weißen Böden und dem fast ausschließlichen Anbau von Chardonnay-Trauben benannt.
Chardonnay-Weine aus dieser Unterregion sind für ihre Eleganz, Finesse und lebendige Säure bekannt, die zum Alterungspotenzial der Weine beitragen.
Zu den wichtigen Dörfern der Côte des Blancs gehören Avize, Cramant und Le Mesnil-sur-Oger, die alle als Grand-Cru-Dörfer eingestuft sind.
Côte de Sézanne: Die Côte de Sézanne befindet sich im Südwesten der Côte des Blancs und ist eine weniger bekannte Unterregion mit einer ähnlichen Bodenzusammensetzung wie ihre Nachbarn.
Obwohl der Chardonnay die Anpflanzungen dominiert, werden in diesem Gebiet auch Pinot Noir und Pinot Meunier angebaut.
Die Weine der Côte de Sézanne sind eher fruchtig und zugänglich und werden oft mit Weinen aus anderen Unterregionen verschnitten.
Aube (Côte des Bar): Im südlichsten Teil der Champagne gelegen, wird die Aube oft als Côte des Bar bezeichnet.
Die Unterregion verfügt über ein ausgeprägtes Terroir mit kalk- und lehmhaltigen Böden, die den Weinen einen anderen Charakter verleihen als in den nördlicheren Unterregionen.
Die wichtigste Rebsorte in der Aube ist der Pinot Noir, der den Weinen ein reichhaltiges, vollmundiges Profil verleiht. Einige bemerkenswerte Dörfer in diesem Gebiet sind Les Riceys und Celles-sur-Ource.
Diese Unterregionen mit ihren unterschiedlichen Terroirs, Mikroklimata und Rebsorten spielen eine wesentliche Rolle bei der Schaffung der breiten Palette von Geschmacksrichtungen, Aromen und Stilen, die in den Weinen der Champagne zu finden sind. Die Kunst des Verschneidens von Weinen aus verschiedenen Unterregionen ermöglicht es den Winzern, einzigartige und ausdrucksstarke Cuvées zu erzeugen, die das Beste aus jedem Gebiet hervorheben.
Für die Champagnerherstellung werden hauptsächlich drei Rebsorten verwendet: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Chardonnay verleiht dem Champagner Eleganz und Finesse, während Pinot Noir für Struktur und Körper und Pinot Meunier für Fruchtigkeit und Rundheit sorgen. Andere Rebsorten wie Pinot Blanc und Pinot Gris können ebenfalls für die Champagnerherstellung verwendet werden, sind aber weniger verbreitet.
Die traditionelle Herstellung von Champagner (Méthode Champenoise) ist ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess, der viel Geschick und Fachwissen erfordert. Von der Ernte der Trauben bis zur Abfüllung des Weins spielt jeder Arbeitsschritt eine entscheidende Rolle für die Qualität und den Charakter des Endprodukts. In diesem Abschnitt werden wir den Herstellungsprozess des Champagners im Detail erläutern.
Die Weinlese:
Die Weinlese in der Champagne findet in der Regel Ende September bis Anfang Oktober statt. Die Trauben werden von Hand gelesen und sorgfältig sortiert, um beschädigte oder unreife Trauben zu entfernen. Die Trauben müssen im perfekten Reifezustand geerntet werden, um das gewünschte Gleichgewicht von Zucker und Säure zu erreichen.
Das Pressen:
Nach der Weinlese werden die Trauben sofort gepresst, um den Saft zu gewinnen. Champagner muss aus einer Mischung von mindestens drei Rebsorten hergestellt werden: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Der Saft wird schonend gepresst, um die Traubenschalen nicht zu beschädigen, und jede Rebsorte wird separat gepresst.
Die Gärung:
Sobald der Saft gepresst ist, wird er in Gärtanks umgefüllt, wo er bei niedriger Temperatur vergoren wird, um den feinen Geschmack und die Aromen des Weins zu erhalten. Die erste Gärung dauert etwa zwei Wochen und wandelt den Zucker im Traubensaft in Alkohol um.
Verschnitt:
Nach Abschluss der ersten Gärung werden die Weine aus verschiedenen Rebsorten und Weinbergen miteinander verschnitten, um den Grundwein zu erhalten. Der Winzer wählt die Weine sorgfältig aus, um das gewünschte Geschmacksprofil und Gleichgewicht zu erreichen.
Zweite Gärung:
Sobald der Grundwein verschnitten ist, wird er mit einer Mischung aus Zucker und Hefe, dem so genannten Liqueur de tirage, in Flaschen abgefüllt, wodurch die zweite Gärung eingeleitet wird. Die Flaschen werden waagerecht in einem kühlen und dunklen Keller gelagert, wo sie mindestens 12 Monate lang gären müssen.
Die Reifung:
Nach Abschluss der zweiten Gärung reifen die Flaschen mehrere Jahre lang auf dem Trub oder Bodensatz. Diese Reifung ist entscheidend für die Entwicklung des Geschmacks und des Aromas des Champagners. Je länger der Champagner auf der Hefe reift, desto komplexer und nuancierter wird der Wein.
Degorgieren und Dosieren:
Nach der Reifung werden die Flaschen degorgiert, um den Hefesatz zu entfernen. Der Flaschenhals wird gefroren, und der Bodensatz wird durch den Druck des Kohlendioxids im Wein ausgetrieben. Anschließend werden die Flaschen mit einer Mischung aus Wein und Zucker aufgefüllt, der so genannten Dosage, die die Süße des Champagners bestimmt.
Verkorken und Etikettieren:
Nach der Zugabe der Dosage werden die Flaschen verkorkt und verdrahtet, damit der Korken nicht verrutscht. Anschließend werden die Flaschen mit dem Namen des Champagnerhauses, dem Jahrgang und anderen relevanten Informationen etikettiert.
Es gibt verschiedene Arten von Champagner, darunter Non-Vintage, Vintage, Blanc de Blancs, Blanc de Noirs, Rosé und andere. Nicht-Jahrgangschampagner ist die gängigste Sorte, die aus einer Mischung von Weinen verschiedener Jahrgänge besteht. Jahrgangschampagner wird aus Trauben hergestellt, die in einem einzigen Jahr geerntet wurden und mindestens drei Jahre lang gereift sind. Der Blanc de Blancs wird ausschließlich aus Chardonnay-Trauben hergestellt, während der Blanc de Noirs aus Pinot Noir und Pinot Meunier gewonnen wird. Bei der Herstellung von Rosé-Champagner wird dem Verschnitt eine kleine Menge Rotwein zugesetzt.
Nicht-Jahrgangs-Champagner:
Nicht-Jahrgangs-Champagner ist die häufigste Art von Champagner und macht den Großteil der Champagnerproduktion aus. Nicht-Jahrgangs-Champagner ist ein Verschnitt von Weinen aus verschiedenen Jahrgängen mit dem Ziel, einen einheitlichen und ausgewogenen Wein zu erzeugen. Der Wein wird mindestens 15 Monate lang gelagert, wobei viele jahrgangslose Champagner bis zu drei Jahre oder länger reifen. Nicht-Jahrgangs-Champagner sind in der Regel leicht, knackig und erfrischend, mit Aromen von Zitrusfrüchten, grünem Apfel und Brioche.
Jahrgangs-Champagner:
Jahrgangschampagner wird aus Trauben hergestellt, die in einem einzigen Jahr geerntet wurden, und reift mindestens drei Jahre lang. Jahrgangs-Champagner wird nur in Jahren mit einer außergewöhnlichen Traubenernte hergestellt, und der Wein gilt als von außergewöhnlicher Qualität. Jahrgangschampagner ist in der Regel vollmundiger und komplexer als Nicht-Jahrgangschampagner, mit Aromen von Steinobst, Honig und gerösteten Nüssen.
Blanc de Blancs Champagner:
Blanc de Blancs-Champagner wird ausschließlich aus Chardonnay-Trauben hergestellt und wird in der Regel in der Region Côte des Blancs in der Champagne erzeugt. Blanc de Blancs Champagner sind in der Regel elegant und knackig, mit Aromen von grünem Apfel, Zitrone und Kreide. Sie haben oft eine hellere Farbe als andere Champagnertypen und eignen sich ideal als Begleiter zu Meeresfrüchten, Sushi und leichten Vorspeisen.
Blanc de Noirs Champagner:
Blanc de Noirs Champagner wird aus roten Trauben hergestellt, hauptsächlich aus Pinot Noir und Pinot Meunier. Die Schalen der Trauben werden vor der Gärung entfernt, so dass ein Weißwein entsteht. Blanc de Noirs Champagner sind in der Regel vollmundiger und komplexer als Blanc de Blancs Champagner, mit Aromen von roten Früchten, geröstetem Brot und Gewürzen.
Rosé-Champagner:
Bei der Herstellung von Rosé-Champagner wird der Mischung eine kleine Menge Rotwein zugesetzt, wodurch der Wein seine rosa Farbe erhält. Rosé-Champagner ist in der Regel fruchtiger und vollmundiger als andere Champagnersorten, mit Aromen von Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen. Sie werden oft zu reichhaltigen Speisen wie Gänseleber und gebratenem Fleisch gereicht.
Prestige Cuvée Champagner:
Prestige Cuvée Champagner ist die hochwertigste und teuerste Champagnerart. Diese Champagner werden nur in außergewöhnlichen Jahrgängen hergestellt und reifen oft mehrere Jahre oder länger. Prestige-Cuvée-Champagner sind in der Regel komplex und nuanciert, mit Aromen von Trockenfrüchten, Honig und gerösteten Nüssen. Zu den berühmtesten Prestige-Cuvée-Champagnern gehören Dom Pérignon, Krug und Cristal.
Champagner ist ein Synonym für Luxus, Eleganz und Feste, und die Champagnerhäuser und -erzeuger sind die treibende Kraft hinter diesem kultigen Schaumwein. In der Champagne gibt es mehrere große und bekannte Champagnerhäuser sowie viele kleine und unabhängige Erzeuger, die sich der Herstellung einzigartiger und hochwertiger Champagner widmen.
Die Champagnerhäuser sind die größten und bekanntesten Champagnerproduzenten der Region. Diese Häuser produzieren jedes Jahr Millionen von Flaschen Champagner und sind zu Symbolen für Luxus und Raffinesse geworden. Einige der berühmtesten Champagnerhäuser sind:
Moët & Chandon: Moët & Chandon wurde 1743 gegründet und ist eines der ältesten und größten Champagnerhäuser der Welt. Das Haus stellt mehrere Champagnersorten her, darunter den berühmten Dom Pérignon.
Veuve Clicquot: Das 1772 gegründete Haus Veuve Clicquot ist bekannt für seine kühnen und reichhaltigen Champagner, darunter der kultige Yellow Label.
Taittinger: Taittinger wurde 1734 gegründet und ist ein Familienunternehmen, das elegante und raffinierte Champagner herstellt.
Krug: Krug wurde 1843 gegründet und ist ein kleines und exklusives Champagnerhaus, das ausschließlich Prestige-Cuvées herstellt, die zu den teuersten und begehrtesten Champagnern der Welt gehören.
Bollinger: Bollinger wurde 1829 gegründet und ist bekannt für seine komplexen und vollmundigen Champagner, darunter der berühmte James-Bond-Liebling “Bollinger R.D.”.
Die Champagnerhäuser haben eine lange und reiche Geschichte in der Region, und viele von ihnen sind zu Symbolen der Champagnerindustrie geworden. Sie sind bekannt für ihre hochwertigen Champagner, die oft mehrere Jahre reifen, bevor sie auf den Markt kommen, sowie für ihre ausgefeilten Marketing- und Markenstrategien.
Unabhängige Champagnerproduzenten:
Neben den marktbeherrschenden Champagnerhäusern gibt es in der Region auch viele kleine, unabhängige Champagnererzeuger. Diese Erzeuger sind oft in Familienbesitz und haben sich der Herstellung einzigartiger und hochwertiger Champagner verschrieben, die ihr Terroir und ihre Weinbautraditionen widerspiegeln. Zu den bekanntesten unabhängigen Champagnerherstellern gehören:
Jacques Selosse: Jacques Selosse ist für seinen avantgardistischen Ansatz bei der Champagnerherstellung bekannt und ist ein kleiner Erzeuger, der biologische und biodynamische Anbaumethoden anwendet, um komplexe und ausdrucksstarke Champagner zu erzeugen.
Pierre Peters: Pierre Peters mit Sitz an der Côte des Blancs ist bekannt für seine eleganten und mineralischen Champagner, die ausschließlich aus Chardonnay-Trauben hergestellt werden.
Egly-Ouriet: Egly-Ouriet ist ein kleiner Familienbetrieb, der für seine kühnen und kräftigen Champagner bekannt ist. Er setzt auf eine schonende Weinbereitung, um Weine mit außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität zu erzeugen.
Rene Geoffroy: Rene Geoffroy ist ein kleiner Erzeuger mit Sitz im Marnetal, der für seine raffinierten und ausdrucksstarken Champagner bekannt ist, die aus einer Mischung verschiedener Rebsorten hergestellt werden.
Larmandier-Bernier: Larmandier-Bernier ist ein biodynamischer Erzeuger, der für seine vom Terroir geprägten Champagner bekannt ist. Er verwendet nur natürliche Hefen und minimale Eingriffe, um Weine zu erzeugen, die ein echter Ausdruck seiner Weinberge sind.
Tourismus und Veranstaltungen spielen in der Champagne eine wichtige Rolle. Sie ziehen Besucher aus aller Welt an, um die malerischen Landschaften, die reiche Geschichte und natürlich die exquisiten Schaumweine zu erleben. Im Folgenden finden Sie einige beliebte touristische Attraktionen und Veranstaltungen in der Champagne.
Champagnerhäuser: Viele der renommierten Champagnerhäuser wie Moët & Chandon, Veuve Clicquot und Taittinger bieten Führungen und Verkostungen an, bei denen die Besucher ihre historischen Keller erkunden und mehr über den Herstellungsprozess erfahren können.
Kleine Erzeugerbetriebe: Neben den großen Champagnerhäusern können Besucher auch kleinere, in Familienbesitz befindliche Weingüter erkunden und die Leidenschaft und Hingabe erleben, die hinter der Weinherstellung stehen.
Weinstraßen: Die Region verfügt über mehrere Weinstraßen, darunter die Montagne de Reims Route, die Côte des Blancs Route und die Côte des Bar Route, die den Besucher durch die Weinberge, malerische Dörfer und Sehenswürdigkeiten der Region führen.
Die Kathedrale von Reims: Die Kathedrale Notre-Dame de Reims, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur und war Krönungsort für zahlreiche französische Könige.
Die Hänge, Häuser und Keller der Champagne: Diese ebenfalls von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Stätte würdigt die Kulturlandschaft der Champagne mit ihren Weinbergen, Dörfern und Kellern, die die Geschichte der Region geprägt haben.
Die Avenue de Champagne in Épernay: Diese berühmte Straße in Épernay beherbergt mehrere prestigeträchtige Champagnerhäuser und ihre beeindruckenden Herrenhäuser sowie kilometerlange unterirdische Weinkeller.
La Fête du Champagne: Bei der jährlich im Juli stattfindenden Fête du Champagne werden die Weine, die Gastronomie und das Kulturerbe der Region mit Verkostungen, Workshops und verschiedenen Festivitäten gefeiert.
Les Habits de Lumière: Diese jährlich im Dezember stattfindende Veranstaltung verwandelt die Avenue de Champagne in Épernay in ein Spektakel aus Lichtern, Klängen und festlicher Atmosphäre mit Kunstinstallationen, Live-Auftritten und Gourmetständen.
Champagner-Woche: Die jährlich im April stattfindende Champagne-Woche bietet Weinfachleuten und -liebhabern die Gelegenheit, die Weine der Region bei Verkostungen, Weinbergsbesichtigungen und Treffen mit den Erzeugern zu entdecken.
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